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    Sport gegen Depressionen und Stress

Sport gegen Depressionen und Stress


Bewegung gilt als Stimmungsaufheller, denn sie hebt die Laune nicht nur bei Sportlern, sondern auch bei Menschen mit Depressionen. Doch kann man seinen negativen Gedanken und Gefühlen davonlaufen? Natürlich nicht im sprichwörtlichen Sinne, doch Joggen ist beispielsweise eine von drei Sportarten, die nachweislich dabei helfen können, Depressionen und Angstzuständen entgegenzuwirken.

 

 

Warum kann Sport bei Depressionen helfen?

Unsere mentale Gesundheit und unser Körper sind eng miteinander verknüpft und können sich gegenseitig beeinflussen. Durch Sport werden vermehrt Endorphine ausgeschüttet. Diese körpereigenen Stoffe fördern die Freude und dämpfen das Schmerzempfinden. Gleichzeitig wird das Stresshormon Cortisol abgebaut und somit ein hoher Cortisolspiegel gesenkt, welcher ebenfalls auf die Stimmung drückt. Durch Ausschüttung der Botenstoffe und Hormone funktioniert das Gehirn wieder besser und Euch geht es gut!

 

 

Diese drei Sportarten helfen bei Depressionen

 

Laufen

Laufen hat viele positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit und auch für die Psyche sind regelmäßige Laufrunden ein echter Stimmungs-Booster. Durch die Ausschüttung der "Wohlfühlhormone" Serotonin und Noradrenalin kann Laufen nachhaltige Veränderungen bewirken, während und nach der Sporteinheit. Zudem haben die wiederholenden Bewegungen einen meditativen Effekt auf unser Gehirn.
Für Laufanfänger empfehlen wir unsere Tipps zum Durchstarten Joggen für Anfänger.

Wanderungen

Regelmäßiges Wandern in der Natur hebt die Stimmung, lenkt von negativen Gedanken ab und hilft, Stresssymptome besser abzubauen. Studien konnten bereits zeigen, dass Wandern einen positiven therapeutischen Effekt auf Menschen mit Depressionen hat und sich auch deren Selbstwert deutlich verbessert.

Yoga

Yoga ist eine effektive Sportart, um Stress zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Es wirkt sich positiv auf das biochemische Gleichgewicht in unserem Gehirn aus und unterstützt die Ausschüttung von Glückshormonen. Neben dem Stretching und der Stärkung der Körpermitte seien vor allem die Atemübungen ein echtes Gesundheitsplus, das unser Gedankenkarussell beruhigt und besänftigt.


Wie solltet Ihr trainieren?


Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass die stimmungsaufhellende Wirkung körperlicher Bewegung sich schnell wieder verflüchtigt. Aus diesem Grund solltet Ihr regelmäßig trainieren. Ein- bis zweimal pro Woche mindestens. Wichtig dabei ist, dass Euer Trainingsprogramm angepasst an Euer Fitness Level ist. Wer sich gerade zu Beginn zu sehr überfordert und unter Druck setzt, hat keinen Spaß beim Training und erzielt den gegenteiligen Effekt: negative Gefühle und Stress.

Was super hilft, um am Ball zu bleiben, ist das Verabreden zum Training mit Freunden. Mit gemeinsamen festen Trainingstermine fällt es einfach leichter, sich zu motivieren.

Schlecht ist Bewegung, wenn sie zusätzlichen Stress verursacht. Das kann der Fall sein, wenn eine Sportart zu intensiv und häufig ausgeübt wird oder wenn sie keine Freude bereitet. Wer sich psychisch und physisch etwas Gutes tun will, muss also einen Reiz setzen - darf sich aber auf keinen Fall überfordern. Und sich vor allem zu nichts zwingen, das er nicht gerne tut.

Insgesamt gilt: Alles, was Euch glücklich macht und Euch ein Lächeln aufs Gesicht zaubert, hilft!

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Dann schaut doch einfach bei uns in Welzheim vorbei!

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