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    Sport gegen Demenz?

    Um unsere Muskeln zu bewegen, brauchen wir das Gehirn. Und wie sieht es umgekehrt aus? Kann Muskelarbeit auch unser Gehirn beeinflussen?

Sport gegen Demenz


Genau das haben Forscher in einer europaweiten Studie u. a. an der Sporthochschule Köln untersucht.
Die so genannte Denksport-Studie richtete sich dabei an Menschen mit beginnenden demenziellen Erscheinungen. Soll heißen: Noch wurde keine Demenz diagnostiziert, aber die Patienten stellten eine beginnende Vergesslichkeit oder Konzentrationsstörungen im Alltag fest.

Für die Studie war es auch wichtig, dass die Probanden der Studie sich zuvor im Alltag relativ wenig bewegt haben. Die Forscher um Prof. Stefan Schneider wollten damit untersuchen, ob durch regelmäßige Muskelarbeit das Fortschreiten der Demenz beeinflusst werden kann.

Im Zentrum des Sportprogramms standen ein Ausdauertraining und Übungen, die Kraft und Koordination stärken sollten. Die Teilnehmer der Studie nahmen entweder einmal oder zweimal pro Woche an Übungsstunden teil. Verglichen wurden ihre Ergebnisse mit Probanden, die keinen Sport trieben. Alle Teilnehmer wurden zu Beginn der Studie, nach sechs Monaten und nach einem Jahr gründlich untersucht.

Und das Ergebnis?
Die Probanden, welche Sport getrieben hatten, wurden nicht nur körperlich fitter. Auch in den Konzentrationstests schnitten sie besser ab – und ihre Lebensqualität nahm zu. 

Entscheidend für die Verbesserung in allen Bereichen ist die Trainingshäufigkeit.

  • Nur wer mindestens zweimal wöchentlich an den Sportangeboten teilgenommen hatte, zeigte eine Verbesserung. Welche Sportart die Probanden dabei ausübten, war Nebensache.
  • Diejenigen, die nur einmal wöchentlich teilgenommen hatten, zeigten zumindest keine weitere Verschlechterung.
  • Wer inaktiv blieb, bei dem schritt auch die Demenz fort.


Wie genau Sport die Hirnleistung beeinflusst, ist noch nicht ganz klar. Denn letztlich wirkt sich nicht nur Sport positiv auf die Merkfähigkeit aus. Auch unser Lebensstil allgemein hat Einfluss: Der Verzicht aufs Rauchen, eine gesunde Ernährung und das so genannte "enriched environment", also das zusätzliche Angebot von Reizen durch die Interaktion mit anderen Menschen und das Verlassen der eigenen vier Wände, wirken positiv auf unser Gehirn.
Klar ist jedoch: Wer auch im Alter aktiv ist, hält sein Gehirn auf Trab.

Übrigens: Unser Kurs "Gehirnleistungstraining durch Bewegung" ist perfekt geeignet, unsere Gehirnzellen zu aktivieren.

 

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