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    Warum Sport nicht nur fit, sondern auch glücklich macht

Sport macht glücklich

Warum Sport nicht nur fit, sondern auch glücklich macht

Das kennt wohl jeder: Häufig bleibt bei stressigen Arbeitstagen, Familie und Freizeitaktivitäten wenig Zeit für Sport. Doch das wirkt sich nicht nur negativ auf unsere Fitness aus, sondern auch auf unser Gemüt.

Wir Menschen sind von Natur aus auf körperliche Bewegung gepolt. Schon in früheren Zeiten mussten wir unsere Nahrung mit durchaus sehr viel Bewegung sammeln und jagen. Unser körperlicher Mechanismus ist daher auf diese Bewegungsabläufe eingestellt. Und er braucht sie sogar, um den gesamten Organismus in Schwung zu halten. Fehlen Sport oder kleine Bewegungsmöglichkeiten in unserer täglichen Routine, werden wir trübsinnig. Oder antriebslos. Und auf Dauer sogar unglücklich.

 

Glücklich durch Bewegung

Sport hält unsere Gesundheit auf einem ausgeglichenen Level. Regelmäßige Bewegung ist daher für das Glücksgefühl wirksamer als jedes Medikament. Warum das so ist? Durch körperliche Aktivitäten werden die Glückshormone Dopamin, Serotonin und Endorphin ausgeschüttet und bleiben über längere Zeit präsent. Sie geben uns das gute Gefühl nach dem Sport, das wir alle kennen.

Bereits 20 Minuten lockeren Laufens reichen aus, um den Dopaminspiegel ansteigen zu lassen. Bei intensiven Sportarten fängt das Gehirn sogar schon nach wenigen Minuten mit der Ausschüttung von Dopamin an. All das macht uns wacher, konzentrierter und fokussierter.

Nach dem Training sinkt der Dopaminspiegel langsam wieder ab - doch der des Gegenspielers Serotonin erhöht sich jedoch im Gegenzug. Serotonin hat viele Funktionen in unserem Körper. Unter anderem ist das Hormon an der Steuerung des Schlaf-Wach-Rhythmus und der Körpertemperatur beteiligt, kontrolliert Appetit und lindert die Schmerzsensibilität.

Bekannt ist Serotonin aber vor allem auch als Wohlfühlhormon. Durch die Ausschüttung von Serotonin stellt sich ein Gefühl der inneren Zufriedenheit ein. Die Wirkung dieser Glücklichmacher ist nicht nur auf die unmittelbare Zeit während des Trainings beschränkt. Im Zuge der akuten Anstrengung schüttet das Gehirn nur in bestimmten Regionen Dopamin und Serotonin aus. Bei regelmässigem Training hingegen erhöht sich deren Konzentration dauerhaft und in vielen Regionen des Gehirns. Eine nachhaltige Steigerung von Konzentration, Glücksempfinden und Zufriedenheit sind hier die angenehmen Nebenwirkungen.

Regelmäßige Sporteinheiten sorgen außerdem für eine Senkung des Stresshormons Cortisol. Damit erhöht sich unsere Toleranz gegenüber Stress dauerhaft, physisch als auch psychisch.

Und nicht zu vergessen: Mit jedem Erfolgserlebnis nach einem Workout steigt Stück für Stück auch unser Selbstvertrauen – und das pusht zu weiteren Höchstleistungen. Mit Sport werden wir also nicht nur fitter, sondern auch positiver gestimmt, zuversichtlicher, zufriedener, leistungsfähiger – und glücklicher!


Und so finden Sie Ihr persönliches Bewegungslevel 

  • Gehen Sie es Schritt für Schritt an. Und immer so, dass es Ihnen keine wesentliche Zeit im Alltag raubt und dadurch in Stress umschlägt. 
  • Verzichten Sie, wo es nur möglich ist, auf das Auto oder öffentliche Verkehrsmittel. Gehen Sie stattdessen spazieren oder nutzen Sie Ihr Fahrrad für diese Strecken. 
  • Der Sommer steht vor der Tür: Fangen Sie an, Ihren Garten herzurichten. Auch diese Arbeiten bedeuten Bewegung und machen glücklich. 
  • Starten Sie mit kleinen Joggingrunden, beispielsweise morgens. Sport am Morgen verhilft Ihnen zu einem positiven Start in den Tag.
  • Im Radio läuft Ihr Lieblingslied? Tanzen Sie doch einfach mal dazu. 
  • Verlegen Sie Ihre Treffen mit Freunden ins Fitnessstudio und trainieren Sie gemeinsam. Das sorgt für gemeinsame Glücksgefühle. Außerdem sind Freunde die perfekte Motivation für Sport.


Unsere Empfehlung für mehr Glücksgefühle

Versuchen Sie, Sport häufiger in Ihre Woche zu integrieren. So, dass es Ihnen guttut und Spaß macht. Tun Sie dies bewusst. Denn die Zeit, die Sie sich dafür nehmen, ist Ich-Zeit. Es ist der Zeitraum am Tag, an dem Sie sich auf sich selbst konzentrieren können. Diese bewusste Ich-Zeit ist wichtig. In dieser Zeit können Sie Ihre Gedanken neu sortieren. Sie können so Alltagstress abwerfen und Energie tanken für die nächsten Aktivitäten. 

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